Am Montag in dieser Woche fand in der Gönser Grund Schule ein Pädagogischer Tag statt.
Nach Einer zwangsmäßigen Corona Ruhepause, konnten sich in diesem Jahr die Lehrerinnen und Lehrer der Schule wieder gemeinsam einen ganzen Tag lang einem pädagogischen Thema widmen. Die Schülerinnen und Schüler hatten ein Homeschooling Tag oder waren in der Schule betreut, um dort den Arbeitsplan zu erledigen, damit die Lehrer in der Schule mal anders arbeiten konnten.
Diesmal hatten die Lehrkörper sich im Vorfeld schon für das Thema Rechtschreibung entschieden. An der GGS wird schon seit Jahren mit der FRESCH Methode gearbeitet, um den Schülerinnen und Schülern Werkzeuge/Methoden mit auf den Weg zu geben, um ihr geschriebenes Wort auf die Richtigkeit zu überprüfen.
An dem besonderen Tag wurde das bereits vorhandene Wissen nochmal aufgefrischt, vertieft und erweitert durch die Unterstützung eines Referenten des Cornelsen Verlages, Herrn Febel und am Nachmittag durch Frau Reuter, die mit der Methode auch schon seit Jahren in ihrem Unterricht erfolgreich arbeitet.
So wurden 8 Stunden produktiv an diesem Thema gearbeitet und das neu erworbene Wissen kann in der nächsten Zeit in den Unterricht mit einfliesen. Es war ein erfolgreicher Tag.
Wie in jedem Jahr bewerben sich auch in diesem Jahr wieder die Schüler der Gönser-Grund-Schule an dem Malwettbewerb der Volksbank Butzbach.
Das diesjährige Thema lädt dazu ein mal darüber genauer nachzudenken, was für den einzelnen „Künstler“ eigentlich „Schön“ ist und dies beim Wettbewerb einzureichen. Dies können die Kinder in Form von Zeichnungen machen, von Bastelarbeiten oder sogar von kleinen selbstgedrehten Filmen.
Jeder Teilnehmer erhält als Anerkennung seiner Leistung ein kleines Präsent. Die Gewinnerbilder können Kinovorführungen erreichen, Malstunden mit bekannten Künstlern oder andere Preise. In der letzten Woche haben einige Schüler einen Teil der Bilder der GGS bei der Volksbankzweigstelle in Kirch-Göns abgegeben und als Dank fürs Mitmachen einen Lutscher bekommen, um die Wartezeit etwas zu versüßen.
oft haben wir von besonderen Jahren gesprochen – nun liegen 12 Monate Pandemie hinter uns.
Wir danken Ihnen sehr für unsere Zusammenarbeit in dieser Zeit, für das Zuhören und Mitgestalten, für jedes nette Wort – das hat uns immer wieder gestärkt und bestärkt.
Wir haben unser Bestes gegeben, um unseren Schulkindern einen sicheren Ort zu bieten – in sehr unsicheren Zeiten.
Und nichts belastet das Lernen und Leben so sehr wie Unsicherheit.
DANKE für jeden Moment der Liebe und Zuwendung für Ihre Kinder.
Wir wünschen Ihnen ein glückliches und gesundes Weihnachtsfest mit vielen gemeinsamen fröhlichen Stunden.
Einen guten Start in das Jahr 2022,
Glück, Gesundheit, Freude und Wohlergehen.
Im Namen des Kollegiums und Mitarbeiterteams der Gönser-Grund-Schule Anette Schliebener & Anna Mentz
510 € hat die Gönser-Grund-Schule am Nikolaustag für Makista gesammelt.
Makista hat die GGS dabei unterstützt eine Kinderrechteschule zu werden und viele gute Ideen in diesem Prozess beigesteuert. Jetzt wollte die Schule sich revanchieren. In dieser besonderen Zeit steht der Verein leider finanziell nicht besonders gut da und kämpft ums Überleben.
Da aber jeder unserer Schulgemeinde weiß, wie wichtig Makista für unsere Grundschule und unsere Kinder ist, überlegte sich die GGS etwas ganz Besonderes. Am Nikolaustag bekamen alle Schüler einen Briefumschlag mit der Nikolausgeschichte von ihren KlassenlehrerInnen ausgehändigt. Diesen gestalteten sie dann noch schön und nahmen ihn mit nach Hause. Zu Hause erzählten sie dann die Geschichte vom Nikolaus und wie dieser armen Menschen geholfen hat, vor allem Kindern, mit der Bitte doch einen kleinen Obolus in den Umschlag zu stecken und so Makista zu helfen, genau wie es auch der Nikolaus getan hat.
Manche Kinder opferten sogar ihr Taschengeld, um den Verein zu unterstützen. Der gefüllte Briefumschlag kam dann wieder mit in die Schule und so ergab sich ein Gesamterlös von über 500 € für Makista.
Eine besondere Aufgabe hatten die Jüngsten der Gönser-Grund-Schule in den letzten Tagen zu erledigen: Sie waren dabei besonderen Weihnachtsschmuck zu basteln. Er sollte besonders schön sein und natürlich auch glänzen und viel Weihnachtszauber verbreiten. Die Klassen 1a und 1b hatten nämlich die Aufgabe, den Weihnachtsbaum in der Kirche von Kirch-Göns in diesem Jahr zu schmücken.
Mit viel Engagement und Eifer gingen die Kinder zu Werke und bastelten Schmuck für den Baum, damit die Kirche in diesem Jahr besonders schön aussieht. Natürlich haben die Schüler nicht nur den Schmuck selbst gebastelt, sondern ihn auch eigenhändig an den Weihnachtsbaum in der Kirche aufgehängt. Das Resultat kann sich sehen lassen. Ein wunderschöner Weihnachtsbaum, der der Kirche einen besonderen Glanz verleiht.
Nicht nur Wilhelm von Humboldt oder Friedrich Ludwig Weidig wandelte durch Butzbach und interessierte sich für die Geschichte, sondern auch die beiden dritten Klassen der Gönser-Grund-Schule. Interessant geführt durch Butzbachs Innenstadt von Frau Hellman-Rupp und Frau Strorck, lernten die Schüler im Rahmen des Sachunterrichtes viele wichtige Punkte in Butzbach kennen. Sie erfuhren etwas über die Vergabe der Stadtrechte, die eigentlich in diesem Jahr groß hätte gefeiert werden müssen, wenn nicht Corona dazwischengekommen wäre. Die Stadtführerinnen berichteten viel über den Marktplatz und die Häuser rundherum, das Rathaus, die alte Post oder welche wichtige Bedeutung der Marktbrunnen hatte.
Danach ging es zum Hexenplatz und zum Weidighaus. Auch hier erfuhren die Schüler so viel Interessantes, dass kaum Fragen gestellt werden konnten, da die Zeit der Führung sonst nicht ausgereicht hätte. Die Markuskirche wurde besucht, man erfuhr etwas über den Landgrafen und die Schüler durften sogar die Gruft bewundern, mit der aufwendig gestalteten Decke. Ein Besuch im Schlossgelände durfte natürlich auch nicht fehlen und das Programm abgerundet hat ein Besuch der über die Grenzen von Butzbach hinaus bekannten Schwibbogenhäuschen.
Die Schüler waren restlos begeistert und fanden die Führung viel zu kurz und hätten gerne noch viel mehr erfahren. Nochmals vielen Dank für die tolle Führung der beiden Stadtführerinnen, die sich sehr viel Mühe gegeben haben und den Schülern einen tollen Vormittag bereitet haben.
Alle Jahre wieder ist es Brauch in der Gönser-Grund-Schule, dass die gesamte Schulgemeinde sich an den Adventsmontagen zusammenfindet und rund um den geschmückten Tannenbaum Weihnachtslieder singt, Gedichte vorträgt oder sein eigenes Musikinstrument mitbringt und der Schulgemeinde ein Weihnachtslied vorträgt.
Ja, bis jetzt war das so, aber besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Da das Singen in geschlossenen Räumen nicht erlaubt ist, ist die komplette Schulgemeinde einfach auf den Schulhof gezogen und hat ihr Adventssingen dort stattfinden lassen, denn ausfallen, das wollten die Schüler auf gar keinen Fall, schließlich gehört das doch zur Weihnachtszeit dazu und es ist doch sonst kein richtiges Weihnachten in der Schule, wenn wir dort das Adventssingen nicht machen können.
So war zwar der schön geschmückte Tannenbaum von den beiden dritten Schuljahren etwas verwaist auf dem Schulflur, aber auf dem Schulhof konnte man die Weihnachtslieder laut und deutlich erklingen hören und als ob es noch jemand anderem als unseren Schülern gefallen hätte, fing es doch genau in diesem Moment an zu schneien. Besser konnte es doch nicht laufen.
Die Gönser-Grund-Schule wünscht allen eine schöne und besinnliche Adventszeit und bleiben Sie gesund!
auch dieses Mal hat sich unser Konzept der Präventionswochen nach den Herbstferien bewährt. Mein Dank gilt unseren Schülerinnen und Schülern, die alle Hygieneregeln im Schulalltag sorgfältig und konsequent einhalten. Wie geplant, können wir ab Montag, dem 8. November, an den Schulen wieder so verfahren, wie dies bereits in der Zeit vor den Herbstferien der Fall war.
Alle weiteren Informationen finden Sie im folgenden Schreiben des Hessischen Kultusministeriums:
Die Schüler der Gönser-Grund-Schule sind ratlos. Warum machen andere Menschen ihnen Ihren Schulhof kaputt? Zuerst gab es vor einiger Zeit Sprühaktionen an der Fassade der Schule und an den Spielgeräten des Schulhofes, die BZ berichtete darüber. Danach wurden die Lampen auf dem Schulhof zerstört und jetzt hat man zum wiederholten Male das Spielehäuschen der Schüler aufgebrochen!
Es handelt sich um eine große Gartenhütte aus Stahl in der die Spielmaterialien für die Pause gelagert werden. Hier meinen immer wieder irgendwelche „Halbstarken“ ihre Fähigkeiten ausprobieren zu müssen, wie man so eine Hütte „knacken“ kann. Leider gehen sie dabei so ungeschickt vor, dass sie jetzt so zerstört ist, dass man sie nicht mehr verschließen kann und sie somit für ihren ursprünglichen Gebrauch, das Pausenspielzeug zu lagern, nicht mehr genutzt werden kann. Sie wurde regelrecht aufgehebelt.
Die Schüler sind sehr traurig darüber, da sie im Extremfall, wenn das Spielzeug jetzt nicht mehr auf dem Pausenhof gelagert werden kann, in der Pause nicht mehr damit spielen können. Das ist ganz schön doof! Die Schülerinnen und Schüler der GGS würden sich sehr freuen, falls jemand etwas gesehen hat, dass er sich meldet und das man generell die Augen offen hält, denn ihr Schulhof soll so schön bleiben , wie er ist!
(pf) Im Rahmen des internationalen Weltkindertages letzten Montag bastelten die Schülerinnen und Schüler der Gönser Grundschule in Kirch-Göns kleine Windräder und schrieben ihre Wünsche an die Stadt Butzbach auf große Blumen aus Holz. Die Kinder aus den Stadtteilen Ebersgöns, Kirch-Göns und Pohl-Göns wollen damit auf ihre Kinderrechte aufmerksam machen.
Die Gönser Grundschule ist eine Kinderrechte-Schule, in der die besonderen Bedürfnisse von Kindern in Bezug auf ihre Förderung, ihren Schutz, ihre Mitbestimmung und ihre Entwicklung gelebt werden. Die jetzt gebastelten kleinen farbigen Windräder sollen symbolisch frischen Wind in die Erwachsenen bringen, Kinderrechte voranzubringen. Die Windräder werden in den nächsten Tagen in den drei Göns-Stadtteilen an den Stellen aufgestellt, die den Kindern besonders gefallen, die kinderfreundlich sind.
In gemeinsamen Beratungen haben die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen und Wünsche auf Gestaltung und Verbesserungen in den drei Göns-Stadtteilen zusammengestellt und auf die Holzblumen geschrieben. Je nachdem, welche erfüllt werden, wird dieser Teil der Blumen im Kunstunterricht farbig ausgemalt. Die Blumen werden in der Schule aufgehängt.
Eine dieser Holzblumen, die von der Firma Holzfreude in Pohl-Göns gestiftet wurden, übergaben Klassensprecherinnen und Klassensprecher der Gönser Grundschule am späten Montagvormittag an Bürgermeister Merle im Butzbacher Rathaus. Zuerst überreichten sie ihm eine Collage von Fotos, die letzten Samstag auf dem Butzbacher Kinderrechtetag gemacht wurden. Im anschließenden Gespräch trugen die Kinder eine ganze Reihe ihrer Ideen und Wünsche vor und besprachen sie mit Merle.
Einige davon waren: Mehr Spielstraßen ohne parkende Autos, Renovierung der Bushaltestelle in Ebersgöns, ein kleines Fußballtor für den Kirch-Gönser Sportplatz und Reparatur des Netzes am großen Tor, neue und andere Spielgeräte auf allen Spielplätzen wie Schaukeln, Aufstellung eines weiteren Schildes „Kinderspielstraße“ in der Kirch-Gönser Schmalbach, da dort zu schnell gefahren werde. Ein großes Anliegen der Kinder waren Verbesserungen im Umfeld der Schule. Der Sand im dortigen Spielplatz sei verdreckt und müsse ausgetauscht werden. Und der ehemalige Schulsportplatz solle wiederhergerichtet werden, damit ihn die Schuldkinder wieder nutzen und damit auch Sport in Freien machen können, wie z. B. Leichtathletik.
Bürgermeister Merle antwortete zu jeden vorgebrachten Ideen/Wünschen und ließ diese notieren. Um die Kinder in die Entscheidungen der Stadt einzubinden, sollen Ortsbegehungen mit ihnen in Ebersgöns, Kirch-Göns und Pohl-Göns stattfinden. Was die neuen, anderen Spielgeräte anbetrifft, sollen die Kinder noch ausführlich zu ihren Wünschen befragt werden. In den Fällen, die von der Stadt nicht selbst gelöst werden können, will Merle mit den jeweiligen Ansprechpartnern reden, also für den Schulsportplatz mit dem Landrat. Zum Abschluss der Besprechung stellten sich die Schulkinder, ihre Begleiter und Bürgermeister Merle vor dem Rathaus zu einem gemeinsamen Foto auf.
Der Artikel und die Fotos stammen von Dieter Pfeiffer.