Aufgrund des Gesetzes zur Stärkung der Impfprävention (Masernschutzgesetz) ist für alle Schülerinnen und Schüler ein Nachweis über den Masernschutz zu erbringen.
Diese Regelung gilt ab sofort für alle neu angemeldeten Schülerinnen und Schüler.
Für bestehende Schülerinnen und Schüler gibt es eine Übergangsfrist bis zum 31.07.2021.
Zur Zeit läuft ja alles etwas anders, auch die Schule.
Seit letzter Woche sind endlich wieder alle Schüler in der Schule. Auch in der Gönser-Grund-Schule kann man jetzt wieder jeden Tag die Stimmen der Grundschüler auf den Fluren hören. Alle haben sich gefreut, dass es endlich wieder etwas zur Normalität zurück ging. Die Schüler waren froh wieder ihre Aufgaben in der Schule zu bearbeiten und mit den Klassenkameraden sprechen zu können, die Lehrer waren glücklich ihre Schüler wieder zu sehen und das Gefühl zu haben, den Schülern noch etwas Schulstoff vor den Sommerferien vermitteln zu können.
Und natürlich waren auch die Eltern froh, dass es fast wieder normal läuft.
Bis jetzt nur fast. Zur Zeit sieht es so aus, dass immer für zwei Tage hintereinander die Hälfte der Schulklasse zum Unterricht in die Schule kommt. Die andere Hälfte arbeitet an diesen Tagen zu Hause an Arbeitsplänen. Die Schüler in der Schule sind in ihren alten Klassenräumen, die jetzt etwas anders aussehen, als sonst. Die Tische stehen 1,50m auseinander. An jedem Tisch sitzt nur ein Schüler. Alle Materialien sind ebenfalls auf dem Schultisch, so dass das Herumlaufen in der Klasse auf ein Minimum beschränkbar ist.
Jeder Tisch wirkt wie ein kleines Minibüro. Erzählkreise, Partner- oder Gruppenarbeit gibt es zur Zeit nicht. Auch kein Frühstück im Sitzkreis. Alles findet am eigenen Platz statt. Das bedeutet für die Kinder zwar eine große Einschränkung aber die Schüler sind sich alle einig, dass es besser ist als zu Hause.
Die Gönser-Grund-Schule (GGS) hat unterschiedliche Pausenzeiten eingerichtet, so dass alle Klassenstufen zu unterschiedlichen Zeiten auf dem Schulhof sind und sich nicht begegnen. Die Schüler halten sich sehr gut an die Abstandsregeln und auch das regelmäßige Händewaschen ist schon fast Routine. Trotzdem hoffen alle, dass es nach den Sommerferien wieder normal weitergehen kann.
das Skipping Hearts-Team der Deutsche Herzstiftung e. V. hat sich ganz nach dem Motto #stayathome ein Rope Skipping-Programm für zuhause ausgedacht, mit dem ihr für sportliche Abwechslung in der aktuellen Situation sorgen könnt!
Jeden Freitag stellen wir euch Sprünge vor, die Ihr ausprobieren und kombinieren könnt. Außerdem findet ihr verschiedene Challenges, mit denen ihr eure Fähigkeiten testet.
Zieht die Sportschuhe an und schnappt euch euer Springseil. Schafft ein wenig Platz in der Wohnung oder geht raus in den Hof oder auf die Terrasse und schon heißt es „Ready – Set – Go!“
die aktuelle Situation verändert viele gewohnte Abläufe und stellt eine Herausforderung für alle dar.
Ab dem 27. April 2020 wird nun eine schrittweise Öffnung der Schule erfolgen, wobei die bisherige Notbetreuung fortgesetzt und sogar erweitert wird.
Eventuell haben Sie Fragen zu einem Kind, bei denen eine Schulpsychologin oder ein Schulpsychologe sie telefonisch oder per Mail beratend unterstützen kann. Die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen stehen weiterhin verlässlich als gewohnte Ansprechpartner zur Verfügung.
Kontaktdaten der für die GGS zuständigen Schulpsychologin:
Die Schulanmeldung darf am 30.03.20 leider nicht stattfinden. Sie können die Anmeldung für Ihr Kind gerne in den Briefkasten der Schule werfen. Bitte auch eine Kopie der Geburtsurkunde beilegen. Vielen Dank! Für eine mögliche Nachmittagsbetreuung wenden Sie sich bitte direkt an den ABC-Club: 0176 41720074
Sobald wir die Schule wieder öffnen können, werden Sie zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.
Am 18. Februar 2020 trafen sich Vertreter*innen der hessischen Kinderrechteschulen in Frankfurt am Main. Es gab zwei gute Gründe zu feiern: Seit 10 Jahren gibt es das Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte und Demokratie Hessen, dem mittlerweile rund 25 angehören.
Sechs Schulen – darunter die Gönser-Grund-Schule – schlossen mit dem Tag das Ausbildungsprogramm „Auf dem Weg zur Kinderrechte- und Demokratieschule“ ab, wurden in das Netzwerk aufgenommen und damit als Kinderrechteschule ausgezeichnet. Jörg Meyer-Scholten aus dem Hessischen Kultusministerium sowie Jasmine Gebhard von Makista gratulierten den Schulen.
Auszeichnung der Gönser-Grund-Schule als Kinderrechteschule und Mitglied im Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte und Demokratie Hessen. Auf dem Foto: Anette Schliebener (Rektorin), Anna Mentz (Konrektorin), Jörg Meyer-Scholten (Hessisches Kultusministerium), Jasmine Gebhard (Makista e. V.) Fotografin: Sunita Benzing
Ann Kathrin Linsenhoff, erfolgreiche Dressurreiterin und ehemaliges UNICEF-Vorstandsmitglied, dankte den Beteiligten in einer Videobotschaft für ihr großes Engagement. Sie hatte 2009 gemeinsam mit Sonja Student, Vorsitzende des Vereins Makista, das Netzwerk ins Leben gerufen und unterstützt. Seit dem beschäftigen sich Lehrkräfte, Schulleitungen, pädagogische Fachkräfte und Eltern darin gemeinsam mit dem Team von Makista und den Netzwerkpartnern mit der Frage: Wie lernen und leben wir die UN-Kinderrechtskonvention in der Schule?
Dazu werden vor allem regelmäßige Gelegenheiten zum Austausch von Erfahrungen und praktischen Ideen der Schulen untereinander geschaffen. Fortbildungsmodule regen zur Reflexion an, wie die Prinzipien der Kinderrechte Gleichheit, Schutz, Förderung und Beteiligung zur Ordnung vorhandener pädagogischer Strukturen beitragen können.
Neue „Standards für Kinderrechteschulen“ unterstützen das. Das Netzwerk versteht sich auch als gesellschaftliche Kraft für die Realisierung der Kinderrechte in Hessen oder darüber hinaus. Schülerinnen und Schüler aus Kinderrechteschulen wirkten an der Erarbeitung der Hessischen Kinder- und Jugendrecht-Charta mit, organisierten Aktionen zur Aufnahme der Kinderrechte in die Hessische Verfassung und in das Grundgesetz.
Das Modellschul-Netzwerk für Kinderrechte und Demokratie Hessen ist ein Programm von Makista e. V. in Partnerschaft mit: HKM-Projekt „Gewaltprävention und Demokratielernen“ (GuD), Linsenhoff-Stiftung, UNICEF Deutschland, Deutsches Kinderhilfswerk. Aktuell werden einzelne Maßnahmen im Netzwerk gefördert im Landesprogramm „Hessen aktiv – für Demokratie und gegen Extremismus“.
In der kurzen Schulwoche nach Fasching fanden zum siebten Mal die Lesetage in der GGS statt. An diesen Tagen stand das Lesen im Vordergrund. Es wurde in allen Grundschulklassen, von der 1 bis zur 4, selbst gelesen, vorgelesen, laut und leise gelesen, Geschichten gelesen, ganze Bücher gelesen und auch Neues erfahren über Bücher.
Der Mittwoch und der Freitag starteten mit einer Geschichte als Lesekino für alle Klassen gemeinsam in der Aula. Hier wurde die Geschichte „Die einsame Giraffe“ und „Wie man ein Zottelrunkel zähmt“ vorgelesen und bildlich untermalt. Im Anschluß ging jeder Schüler in seine Klasse und es wurde dort anhand von Lektüren, Lapbooks und kurzen Geschichten auf die vielfältigsten Arten gelesen. In einigen Klassen wurden unter anderem eigene Bilderbücher erstellt, Lesekisten gebaut, Lapbooks gebastelt oder ganze Lektüren gelesen. Nach der großen Pause konnten die Schüler für 20 Minuten sich aussuchen, zu welchem Buch oder Thema sie sich etwas Vorlesen lassen wollten. Hier haben viele Erwachsene der Schulgemeinde der GGS den Schülern etwas angeboten, unter anderem die Förderschullehrerin oder unser Sozialpädagoge. Danach wurde im Klassenverband weitergearbeitet. Es wurde natürlich auch gebastelt oder gemalt, um das Gelesene zu verarbeiten oder sich darüber zu unterhalten.
Der mittlere Tag, der Donnerstag beinhaltete noch ein Highlight: Eine Autorenlesung der besonderen Art. Es war Herr Wolfgang Lambrecht zu Gast, der unter anderem die Kinderbuchreihe „Herr Bombelmann“ geschrieben hat. Er erzählte von seinem Buch und las einige Passagen daraus vor. Mit viel Gestik und Mimik, verstellter Stimme und Aktionskomik, so wie die Einbeziehung der Schüler in den Vortrag, gelang es Herrn Lambrecht die Schüler zum motivierten zuhören zu animieren. Auch der Song zur Geschichte des „Holzwurm Hans“ war ein richtiger Ohrwurm, der noch den restlichen Schulvormittag in der Schule zu hören war. Die Kinder waren begeistert und so motiviert, dass sie auch nach 2 Schulstunden noch engagiert Fragen stellten, um mehr über das Buch oder die Arbeit eines Autors zu erfahren.
Einigen Schülern war sofort klar, dass sie sich auch das Buch besorgen müssen, um zu wissen, welche Abenteuer Herr Bombelmann oder der Holzwurm Hans noch erleben.
Es war ein gelungener Vormittag, der alle Schüler, aller Altersklassen begeistern konnte und auch die Lehrer in ihren Bann zog.
Am Ende der Tage war allen Grundschülern klar: Lesen macht Spass!
Am letzten Freitag war es endlich soweit, schon zwei Schultage früher wie üblich, da der Rosenmontag und der Faschingsdienstag schulfrei waren.
Die Schüler der Gönser-Grund-Schule, kurz GGS, konnten es kaum noch erwarten, endlich Fasching. Fast alle Schüler kamen verkleidet in die Schule, die an diesem Tag ganz im Zeichen des Faschings stand. Da wurden Polonaisen durch das gesamte Schulhaus gemacht. Es gab Stopptanz und Mohrenkopf-Wettessen, riesen gesunde und auch etwas ungesündere Buffets. Es wurden Luftballons durch die Flure transportiert und die Klassen waren geschmückt mit Luftschlangen und Girlanden. Durch die Flure hallten Faschingsschlager und typische Kindermusik auch das rote Pferd fehlte natürlich nicht. Es wurde gespielt, gelacht und getanzt.
Es gab auch ruhigere Ecken, für die Kinder, die mal etwas ausruhen mussten von dem ganzen Faschingstreiben. Auch die Sporthalle wurde genutzt, so dass die Bewegung trotz Verkleidung nicht zu kurz kam, wie man auf dem Foto der 1ten und 2 ten Klasse erkennen kann. Es gab ebenfalls eine kleine Vorführung der Tanzkinder, die nach der großen Pause ihr aktuelles Programm zum Besten gaben.
Es war jedenfalls ein sehr närrischer Schultag, zu dem nur eins zu sagen ist: Helau!
Liebe Eltern,
auf Grund der angekündigten Wetterlage gibt es unter den Butzbacher Schulen den Beschluss, den morgigen Unterricht ausfallen zu lassen. Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg zur Schule und zurück scheint unter den Sturmwarnungen nicht gewährleistet zu sein.
Wir richten eine Not-Betreuung in der Schule ein – die Zeiten entsprechen dem Stundenplan.
Mit freundlichen Grüßen
Anette Schliebener
Rektorin
Man glaubt es kaum, aber die 1. Klassen der Gönser-Grund-Schule sind schon 100 Tage in der Schule. Das musste natürlich gefeiert werden. Der ganze Unterrichtsvormittag stand im Zeichen der 100. Hierfür hatten sich die Klassenlehrerinnen der beiden ersten Klassen Frau Bangel und Frau Selle natürlich einiges überlegt.
Die Schüler „fingen“ erst einmal ihre 100 Tage ein, indem sie 100 Erbsen, die sie abgezählt hatten in ein 100 Tageglas steckten. Da konnte man mal erkennen, wie viele Schultag das schon waren. Danach ging es mit der Zählerei erst so richtig los: Es wurden Monstergebastelt, die 100 Augen aufgeklebt bekamen, es wurden Tüten mit unterschiedlichen Gegenständen befüllt, wie zum Beispiel Smarties, Puffreis, Q-Tips, Linsen, u.s.w., natürlich auch jeweils 100 Stück von jeder Sorte. Es wurden Ketten aus Büroklammern gebastelt, die natürlich auch 100 Büroklammern lang waren und es wurden Bauwerke aus 100 Steinen gebaut. Zwischendurch gab es noch ein großes Buffett, welches mit einem riesigen Kuchen gekrönt war, der natürlich auch die 100 darstellte.
Den Abschluss des Schultages bildete eine Zahlenreihe von 1 bis 100, die die Schüler quer durchs halbe Schulhaus legten. Es war ein Schultag ganz im Zeichen der tollen letzten 100 Tage und nun sind die Schüler natürlich gespannt, ob die nächsten 100 auch so spannend und interessant werden. Vielleicht wie der 100ste Schultag selbst.