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Monat: September 2025

Kinderrechteschule feiert Jubiläum

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Artikel von Makista.de

Dass hier bereits sieben Jahre lang kinderrechtsbasierte Schulkultur gelebt wird, ist deutlich sichtbar. Alle Schüler*innen und Lehrkräfte der Gönser-Grund-Schule Butzbach tragen zum Jubiläumsschulfest am Weltkindertag stolz ihre T-Shirts mit dem Aufdruck „Kinderrechteschule“, singen zur Eröffnung ihren Kinderrechte-Schulsong und halten weitere Überraschungen bereit.

Zwei Kunstwerke zur Erinnerung an ein schützendes, demokratisches und von Wertschätzung geprägtes Miteinander enthüllte die Schulleiterin: das große bunte Wand-Kunstwerk zum selbstgewählten Kinderrecht des Jahres „Geborgenheit in der Familie“, dessen Vorlage ein gemaltes Bild einer Schülerin ist. Und die Holzstelen mit Tafeln, für die Kinder der vierten Klassen und das Lehrerkollegium Wünsche sowie wichtige kinderrechtsbasierte Leitsätze gesammelt haben. Auch die Elternschaft wird sich hier noch verewigen und in einem Workshop dazu austauschen.

Nicht zuletzt spielte natürlich das Weltkindertagsmotto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie“ auf dem Fest eine Rolle und die Kinder wurden kreativ. Aus bunten, wiederverwendbaren XXL-Bausteinen, die der Förderverein der Schule zur Verfügung stellte, gestalteten die Schüler*innen ihre Lieblingskinderrechte und bauten viele „Häuser der Demokratie“ – die Schule wird die Bausteine weiter nutzen und ausstellen. Makista gratuliert der Grundschule herzlich zu ihrem Jubiläum und sagt Danke für sieben Jahre Zusammenarbeit im Schulnetzwerk für Kinderrechte und Demokratie!

In der Innenstadt Butzbach wurde parallel der Kindersamstag gefeiert, der vor fünf Jahren mit Unterstützung von Makista ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam mit den Butzbacher Grundschulen und weiteren Netzwerkpartnern erwartete die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm voller Spiel, Spaß und spannender Informationen rund um Kinderrechte, Demokratie und Beteiligung. Ein besonderer Höhepunkt: Bürgermeister Sascha Huber bedankte sich bei den engagierten Kindern des Kinderparlaments und überreichte ihnen eine Würdigungsurkunde.

Jubiläum der Gönser-Grund-Schule: 10 Jahre Bildung und 7 Jahre Kinderrechteschule

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Am vergangenen Samstag, passend zum Kinderrechtetag, feierte die Gönser-Grund-Schule ein bedeutendes Jubiläum: 10 Jahre Grundschule und 7 Jahre als Kinderrechteschule. Zu diesem besonderen Anlass versammelten sich zahlreiche Gäste, darunter Schülerinnen und Schüler, Vorschulkinder, Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiter des ABC-Clubs, unser Hausmeister Herr Echzeller, sowie Eltern, Großeltern, Elternbeiräte und Mitglieder des Fördervereins. Auch der Bürgermeister Herr Huber, der etwas verspätet eintraf, und Ehrenbürgermeister Herr Merle waren anwesend, um gemeinsam mit der Schulgemeinschaft zu feiern. Die Veranstaltung wurde durch die Unterstützung von MAKISTA und Stay Wild bereichert.

Frau Schliebener, die Schulleiterin, eröffnete die Feierlichkeiten nach dem Kinderrechtelied der Schülergemeinschaft, mit einem herzlichen Dank an alle Beteiligten. Sie hob hervor, wie wichtig die Zusammenarbeit von Eltern und Förderverein bei der Gestaltung der Schule gewesen sei. Projekte wie die Bepflanzung der Beete, der Klettergarten, die Reckstangen, die Rutsche, die Tischtennisplatte und die entstehende Schaukel sind nur einige Beispiele, die die Schulgemeinschaft gemeinsam verwirklicht hat. Besonders erwähnte sie die Mitwirkung der Schülervertretung (SV), deren Wünsche und Ideen in vielen Bereichen Gehör fanden und umgesetzt wurden.

Ein weiteres Dankeschön galt dem Förderverein, insbesondere Herrn Stephan Steiner, der an diesem Tag leider nicht anwesend sein konnte, da er am Berlin Marathon teilnahm. Frau Schliebener würdigte auch Frau Grebe für die kreative Gestaltung des neuen Schullogos. Dieses wurde entwickelt, nach dem neuen Namen, welcher von den Schülern erfunden und abgestimmt wurde. Dieses Logo ist ein zentrales Element in der Identitätsfindung der Gönser-Grund-Schule und symbolisiert die drei Stadtteile, aus denen die Schüler der Schule hauptsächlich stammen. In diesem Jahr wurde ein weiterer Schritt zur Verankerung von Kinderrechten im Schulalltag vorangebracht. Ein Kinderrecht des Jahres wurde von den Schülern gewählt.

Im Rahmen eines Malwettbewerbs hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Bild diesem Kinderrecht zu gestalten. Das eindrucksvolle Ergebnis, ein Bild von der Schülerin Mila, ziert nun einen Bereich des Schulhofs und stellt eine Verbindung zwischen Kunst und den wichtigen Themen der Kinderrechte her.

Die Feier bot den Besuchern vielfältige Mitmachangebote, die mit großem Eifer genutzt wurden. An verschiedenen Ständen konnten die Gäste ihre Fähigkeiten im Schnitzen ausprobieren, Buttons gestalten oder ihre sportlichen Talente an mehreren Sportständen testen. Ein Glücksrad sorgte für zusätzliche Unterhaltung und Spannung. Für das leibliche Wohl war der Elternbeirat verantwortlich und bot eine Auswahl an Köstlichkeiten wie Kaffee, Kuchen, Waffeln, Würstchen und eine Vielzahl von Getränken an.

Zwischendurch begeisterten die Schülerinnen und die Puzzlekids aus Kirch-Göns mit verschiedenen Vorführungen, die das Publikum in ihren Bann zogen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und spiegelte die lebendige Gemeinschaft und das Engagement aller Beteiligten wider.

Das Jubiläum der Gönser-Grund-Schule und der Kinderrechteschule stellte nicht nur einen Rückblick auf die vergangenen Jahre dar, sondern auch einen Ausblick auf die vielen Projekte und Ideen, die in Zukunft umgesetzt werden sollen. Die Schulgemeinschaft blickt optimistisch in die Zukunft und freut sich auf viele weitere Jahre des gemeinsamen Lernens und Wachsens.

Weitere Impressionen des Schulfestes

Lehrstunde „Verhalten bei Feuer“ in der GGS

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Erfahrungen der beiden vierten Schuljahre

Im Anschluss an die letzte Feueralarmprobe in der GGS, hat Herr Steiner von der Freiwilligen Feuerwehr Kirch-Göns in einer eindrucksvollen Unterrichtsstunde den vierten Schuljahren der Gönser-Grund-Schule (GGS) wichtige Maßnahmen rund um Feuer, Brand- und Notfallsituationen vermittelt. Die Unterrichtseinheit gliederte sich in mehrere praxisnahe Abschnitte und bot den Schülerinnen und Schülern klare Orientierung für den Ernstfall.

Zu Beginn stand die vorherige Alarmprobe im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, wie eine Alarmierung läuft, wer informiert wird und welche Rollen die einzelnen Mitglieder der Schulgemeinschaft in so einer Situation übernehmen. Durch die vorherige Durchführung konnten die Kinder den Ablauf nachvollziehen: Alarmierung, Sammelpunkte, Zuweisung von Aufgaben und das anschließende Üben der vorsichtigen, geordneten Räumung des Gebäudes.

Wie läuft ein Feuerwehreinsatz ab

Herr Steiner erläuterte den Weg eines Feuerwehreinsatzes von der Alarmierung bis zur Rückkehr. Die Kinder lernten, dass die Feuerwehr nicht nur löscht, sondern auch rettet, leitet und die Situation sicher bewertet. Wichtige Stationen wie das Eintreffen der Einsatzkräfte, die Absicherung der Einsatzstelle, der Löschangriff sowie die medizinische Erstversorgung wurden kindgerecht erläutert.

Wer arbeitet bei der freiwilligen Feuerwehr

Im Gespräch wurde verdeutlicht, wer alles bei der Freiwilligen Feuerwehr mitwirkt: Einsatzkräfte, Logistik, Jugendfeuerwehr, Gerätewarte und weitere Unterstützer. Die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements, der Teamarbeit und der regelmäßigen Ausbildung wurden betont. Die Schüler erkannten, wie viel Verantwortung in einer freiwilligen Feuerwehr liegt und wie wichtig jede Rolle für den Gesamteinsatz ist.

Was sind die 5 W-Fragen am Telefon

Mit einem praktischen Fokus wurden die 5 W-Fragen am Telefon vorgestellt: Wer, Was, Wo, Wie viel und Warum. Diese Fragen helfen, im Notfall schnelle, präzise Informationen zu liefern. Die Kinder üben anhand von Beispielen, wie sie ruhig und klar bleiben und alle relevanten Details nennen können.

Verhalten bei Rauchentwicklung

Das richtige Verhalten bei Rauchentwicklung stand im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass Rauch Gefahr ist, wie man sich in Sicherheit begibt, wann und wie man Türen prüft, ohne sich zu gefährden, und wie wichtig das langsame, geordnete Verlassen des Gebäudes ist. Durch gezielte Übungen wurde die Orientierung in Rauchumgebung geübt.

Abgeschnittene Fluchtwege – was tun?

Besonders wichtig waren Hinweise zu abgeknickten oder blockierten Fluchtwegen. Die Kinder erhielten konkrete Verhaltensregeln: ruhig bleiben, alternative Fluchtwege suchen, Hilfe holen, Türen nicht mit Gewalt öffnen, falls möglich den Alarm auslösen. Es wurde betont, dass Fluchtwege immer freigehalten werden müssen und Notausgänge klar gekennzeichnet sind.

Bedeutung der Sammelplätze

Die Bedeutung sicherer Sammelplätze nach einer Evakuierung wurde erklärt. Dort treffen sich alle Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und begleitendes Personal, um sicherzustellen, dass niemand vermisst wird.

Schlussbemerkung

Alles wurde von Herrn Steiner von der Freiwilligen Feuerwehr Kirch-Göns den vierten Schuljahren beigebracht. Die praxisnahe Vermittlung und die klare Sprache machten das Thema greifbar und weckten großes Interesse bei den Schülerinnen und Schülern. Die Lektion stärkte das Sicherheitsbewusstsein der Grundschüler und gab ihnen konkrete Handlungskompetenzen im Notfall mit auf den Weg. Es bleibt zu hoffen, dass das Gelernte langfristig dazu beiträgt, besonnen und sicher zu handeln – sowohl im Alltag als auch in Krisensituationen.

Besuch des Deutschen Judobundes in der GGS

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Schon seit einiger Zeit findet im Nachmittagsangebot der Gönser-Grund-Schule eine Judo-AG statt. Diese wird von Herrn Auer sehr professionell geleitet und macht den Schülern sehr viel Spaß. Im Rahmen dieser AG hat Herr Auer für die Gönser-Grund-Schule Judoanzüge gewonnen. Diese Anzüge wurden vom Deutschen Judo-Bund zur Unterstützung dieses Sports an Schulen gestiftet. Jetzt wurde der Einsatz der Anzüge in der AG und die Umsetzung der Sportart bei uns an der Schule in Form eines Filmes und Interviews festgehalten. Dazu kamen Abgesandte des Deutschen Judobundes an unsere Schule und haben dies in Film- und Tonaufnahmen festgehalten.

Es war ein großes Ereignis für die TeilnehmerInnen der Judo-AG und hat ihnen viel Freude bereitet.

Sie konnten gut erklären und sportlich darlegen, wie stolz sie auf ihre neuen Anzüge sind.